Aktuelles

Weißwurstfrühstück dieses Jahr mit Auktion

Mittlerweile schon traditionell ziehen die Narren am Fasnetsfreitag nach dem Zunftball ab 6 Uhr in die Zunftstube zum Weißwurstfrühtück ein. Bereits schön hergerichtet gibt es dort eine kräftige Stärkung für alle, die es bis dahin ausgehalten haben. In diesem Jahr gab es zudem eine besondere Premiere. Zunftratmitglied Christoph Hirschle versteigerte in einer Auktion alte Überbleibsel vergangener Jahre. Der gesamte Erlös soll einem guten Zweck gespendet werden. Zu ersteigern gab es unter anderem Kuchenplatten, Partylichter- und becher. Hauptgewinn war ein Rendez-Vous mit Feuerwehrmann Jochen Fischer. Die Bieter überboten sich regelmäßig, sodass ein Erlös von 506€ zusammen gekommen ist. Die Ehrenmitglieder erklärten sich dazu bereit die Summe auf 600€ aufzustocken. Auktionator Christoph Hirschle und seine Assistenten zeigten sich sehr zufrieden mit dem Ergebnis.

Kinderfasnet begeistert kleine Narren

Die Altlacha-Hexa mit Hokama, die Narrenbüttel und Schopfboale aus Untermarchtal, sowie die Lauteracher Narren trafen sich zunächst an der Zunftstube. Dann zog der Narrentross in Richtung Klosterturnhalle. Die Kindergartenkinder mussten dorthin ausweichen, da im Kindergarten aktuell ein Wasserschaden repariert wird. Die Kinderaugen waren groß, als sie durch die große Narrenschar überrascht wurden. Viele Tänze und Lieder und natürlich die Narrenrufe der Untergruppen wurden performt. Danach ging es zusammen zum Info-Zentrum, wo das Team der Gemeinde eine kleine Überraschung für die Nachwuchsnarren bereit hielt. Die Kindergartenkinder durften danach zurück und ein kühles Bluna und eine Fasnetsbrezel genießen. Die Zunftmitglieder zogen danach weiter zur Grundschule und befreiten die Schüler. Auch dort wurde wieder ein Tanz vorbereitet bei dem alle mitmachen durften. Nachdem die Lehrer standesgemäß gefesselt wurden und der Narrenbaum durch die Schüler aufgestellt wurde, gab es noch lustiges Beisammensein mit Bluna und Brezeln.

07.08.2023 Veranstaltungen

Viele Gäste beim Sommerfest trotz durchwachsenem Wetter

Das 10. Sommerfest der Untermarchtaler Narrenzunft bei

der Narrenstube entwickelte sich erst in der zweiten Abendhälfte zu einem

Sommerspaß und gemütlichen Vergnügen.

Zunächst ein trüber Himmel und die Gäste kamen erst mit den wärmenden

Sonnenstrahlen in Scharen zum Festle der Narren. Das üppige Angebot  an

verschiedenen kulinariaschen Köstlichkeiten, an der Cocktailbar und

auch besondes die Möglichkeiten bei den Spiel- und Spaßdarbietungen sein

Geschick und Glück an den Tag zu legen, begeisterte viele bei der Teilnahme.

Dabei war der erste „Untermarchtaler Spiel- und Spaß-Dreikampf“ ein Magnet

für jung und alt. Ringewerfen oder Dosenwerfen erinnerte manchen an seine

Kindheit und Jugend und erforderte viel Geschick und Glück. Das

Bierkrugschieben mit einem gehörigen Maß an Fingerspitzengefühl und

Schätzvermögen.

Während viele eifrig diesen Sportarten fröhnten, genossen andere Gäste die

Freude an der Unterhaltung, des Zusammensein und Wiedersehen. Dies alles

zusammen freute den Zunftmeister Jens Rapp bei seiner Begrüßung und späteren

Sieger-Ehrung. Die Helfer der Zunft waren immer stets präsent um die Gäste

zu bedienen.

Freundlich gelaunte Narrengäste kamen auch von von den benachbarten

Narrenzünften      Obermarchtal, Munderkingen, Lauterach und anderen Orten.

Allen Gästen dankte Rapp für ihr Kommen und Mitmachen beim Sommerfest das

dann in der zweiten Hälfte des Abends diesen Namen verdiente.

Die Sieger des Dreikampf mit Ringewerfen, Dosenwerfen und Bierkrugschieben

sind: 1. Platz Thomas Knab, 2. Platz Maria Schick und 3. Rang Gruppe

Spittelnarren Munderkingen. Beim Schätzspiel der

Narrenzunft das übrigens immer gut ankommt wobei diesesmal nach dem

Gesamtalter aller aktiven Untermarchtaler Narren gefragt wurde. Mit den

genau erratenen 5546 Jahren belegte den 1. Platz die junge Raterin Hanna

Mehrsteiner. Die Zahl 5548 Jahre reichte zum 2. Platz für Gudrun Kramer und

3. Sieger wurde Ferdinand Knab mit errechneten 5554 Jahren.

Als Preise bekamen die Gewinner ein Weinpräsent von der Fa. Edel-Weine,

Bierfässchen von der Zwiefalter Brauerei, Geschenke und Gutascheine gab es

von der Fa. Alb-elektric, Fa. Paul Fischer und Party-Service Buck,

Haustechnik Kruber, RS-Insektenschutz, Montagebau Hummel und Brennholzhandel

Schaupp.

Die Zwischenwertungen und Preise daraus wurden von folgenden Teilnehmer am

Abend gewonnen: Herbert Heinzerlmann, Peter Braß, Luca Härle, Antonia Buhl,

Noah Burger, Ellen Haibt, Juliane Braß, Chris Schrode und Thomas Zick. Alle

anwesenden Kinder freuten sich mit Schokolade  beschenkt zu werden.

Text: Hermann Illenberger

Fotos: Hermann Illenberger

Bericht zum Fasnetssamstag 2023

Der traditionelle Höhepunkt der Untermarchtaler Fasnet bildete wieder der Fasnetssamstag. Morgens wurden die "Großkopfeden" zum Zunftmeisterempfang ins Obergeschoss der Halle eingeladen. Ein farbenprächtiger und abwechslungsreicher Umzug zog anschließend vom Klosterhof über die Donaubrücke hin zur Mehrzweckhalle. Neben einigen originellen Gruppen haben auch befreundete Narrenvereine und Musikkapellen den Weg nach Untermarchtal gefunden. Nach dem Narrensprung wurde Untermarchtal zur Partymeile umfunktioniert, bei der im ganzen Ort bis tief in die Nacht gefeiert wurde. Partyhotspot war dabei das große Zelt hinter der Halle, in dem DJFandi mächtig Gas gab.

Bilder folgen nächstmöglich

Schöner Ball der Narrenzunft

Am Abend des Glombigen Doschdigs fand traditionell der Untermarchtaler Zunftball statt. Die Zunft hatte ein begeisterndes Programm auf die Beine gestellt bei dem gleich mehrere Generationen beteiligt waren. Neben Stand-Up-Comedy, Tänzen und Sketchen, kamen die Zuschauer auch durch die beiden gut aufgelegten Moderatoren Jens Rapp und Felix Teschner, auf ihre Kosten. Gleich mehrmals konnte das Publikum herzhaft lachen. Für mächtig Stimmung rund um das Programm sorgte Unterhaltungsstar Chris Metzger. Das Allround-Talent hatte ein buntes Ensemble für die Zuschauer auf Lager. Nach dem Programm war eine wilde Party in der Bar, sowie in der Halle auf der Tagesordnung. Bis in die frühen Morgenstunden wurde gefeiert, bis der harte Kern, der übrig blieb, sich auf den Weg in die Zunftstube zum Weißwurstfrühstück machte.